Bockshornklee Kapseln – Wirkung, Anwendung und Hinweise
Die Pflanze namens Bockshornklee, welche sich in Mitteleuropa, also dem kompletten Mittelmeerraum und Asien findet, ist eine altbekannte Heilpflanze. Sie erreicht als einjährige Pflanze eine Höhe von 30 bis 80 cm. Der Bockshornklee ist auch bekannt unter den Begriffen wie griechisches Heu, Kuhhornklee sowie Stundenkraut.
Allgemeine Informationen zur Pflanze Bockshornklee
Der Bockshornklee, welcher viel Sonnenlicht und lehmigen Boden bevorzugt, besteht dabei aus einer faserigen Hauptwurzel und mehreren Seitenwurzeln sowie verschiedenen Stängeln, welche verzweigt sind. Die Laubblätter gliedern sich zudem in einen Blattstiel, welcher 6 bis 15 mm lang ist, und einer Blattspreite, welche geteilt ist. Die kleinen Blätter selbst weisen eine Länge von 1,5 bis 4 cm und eine Breite von 0,4 bis 1,5 cm auf.
Der Bockshornklee selbst blüht in der Zeit von April bis Juli. Die kleinen Blüten wachsen einzeln oder paarweise an den kleinen Stielen in den Blattachseln der Pflanze. Der Kelch, welcher sich mittig einer Blüte befindet, ist 7 bis 8 mm lang. Die Blütenkronblätter, welche 13 bis 18 mm lang sind, erstrahlen in einem cremefarbenen bis gelblich-weißen Ton und sind am Ansatz violett. Das Fruchtblatt selbst enthält zudem viele Samenanlagen.
Die Hülsenfrüchte, welche aus dem Bockshornklee wachsen, reifen von Juli bis September. Diese sind etwa 7 bis 12 cm lang und 0,4 bis 0,5 cm breit. In ihnen befinden sind 10 bis 20 Samen, welche beim Zerbrechen einen intensiven Geruch versprühen.
Geschichte des Bockshornklees
Bereits in der Antike wurde der Bockshornklee bereits entdeckt und für Heilzwecke genutzt. Auch im alten Ägypten fand die Pflanze in der Pflanzenheilkunde ihren Zugang. Eingesetzt wurde das Naturheilmittel zur Geburtshilfe, aber auch in der Religion spielte die Pflanze eine nicht unwesentliche Rolle. Selbst der babylonische König Marduk-apla-iddina II., welcher ab 721 v. Chr. regierte, wusste den Wert des Krautes zu schätzen. Ebenfalls fand der Bockshornklee in der Gartenkunst Chinas frühzeitig Verwendung.
Auch später, im Mittelalter, wurde der Bockshornklee wertgeschätzt. Karl der Große ordnete den Anbau des Krauts im Capitulare de villis an. Hildegard von Bingen sprach sogar von einem Heilmittel gegen Hautkrankheiten.
In der neuen Zeit wird die Verwendung des Bockshornklees in der Volksheilkunde durch Pfarrer Kneipp wieder neu belebt. Er sagte dazu: „Foenum graecum ist das beste von allen mir bekannten Heilmitteln zum Auflösen von Geschwülsten und Geschwüren.“(Quelle: Sebastian Kneipp: Meine Wasserkur, 10. Auflage, Kempten 1889, S. 129.), und setzte sich deshalb für den Anbau der Pflanze ein.
Zusammenfassend fand der Bockshornklee in der Geschichte durch folgende Anwendungsgebiete Zugang in die Naturheilkunde:
- Geburtshilfe
- Heilung von Hautkrankheiten
- Behandlung von Geschwülsten und Geschwüren
Zusätzlich fand das Kraut weiterhin neben dem medizinischen Einsatz auch Verwendung in religiösen Gebräuchen. Prophet Mohammed sagte zu dem beliebten Kraut auch: „Wenn meine Leute wüssten, wieviel Heilkraft im Bockshornklee enthalten ist, dann würden sie ihn kaufen und sein Gewicht in Gold aufwiegen“, oder „mische Bockshornklee in deine Arzneien“.
Austausch mit Anderen
Der Austausch mit Anderen ist in jedem Fall zu empfehlen. Egal ob junge oder ältere Leute, fast alle sind von den Kapseln und Bockshornklee begeistert. Wenn keine Freunde und Bekannte in der Nähe sind, die sich mit dem Thema auskennen, dann bietet das Internet vielfältige Möglichkeit. So ist dieser Thread im Forum zum Beispiel eine gute Anlaufstelle. Die Fragen
- Für was ist Bockshornklee gut?
- Was würzt man mit Bockshornklee?
können ebenfalls hier beantwortet werden. Ansonsten kann ein Apotheker oder Arzt konsultiert werden.
Weitere Informationen
Viele weitere Seiten haben sich mit dem Thema beschäftigt, so dass es hier weiterführende Informationen gibt:
http://www.gesundheit.de/lexika/heilpflanzen-lexikon/bockshornklee-anwendung
http://www.netdoktor.de/heilpflanzen/bockshornklee/
http://www.gesunde-hausmittel.de/bockshornklee
http://heilkraeuter.de/lexikon/bockshornklee.htm
Verwendungsmöglichkeiten des Bockshornklees
In verschiedenen Regionen wie dem Nahen Osten, Nordafrika oder auch Spanien ist der Bockshornklee als Nahrungsmittel bekannt. Dort wird der Bockshornklee als Futterpflanze angebaut. Die Pflanze wird in diesen Regionen geröstet, gekocht oder auch frisch verzehrt. Der Bockshornklee wird beispielsweise als Gewürz eingesetzt und ist Hauptbestandteil von Currypulver. In Indien findet der Bockshornklee nicht nur in Currymischungen Verwendung, sondern auch die Blätter werden in frischer oder getrockneter Form verwendet. In Südtirol wird die beliebte Pflanze auch als Gewürz von Brot sowie Käse verwendet. Auch in der Türkei wird die Pflanze in der Küche benutzt. Der Bockshornklee ist unter anderem Bestandteil in der türkischen Trockenfleischspezialität Pastirma. Allgemein werden die Keimlinge des Bockshornklees in Salaten zum Würzen verwendet.
In der Medizin wird die Pflanze in verschiedenen Bereichen als natürliches Heilmittel benutzt.
Heutige Behandlungsmöglichkeiten
Bockshornklee, welcher zu Brei verarbeitet wurde, kann in Umschlägen eingerieben werden und bei örtlichen Entzündungen verwendet werden. Die Entzündungen sollen durch das beliebte Heilmittel gelindert werden. Aber auch zur Anregung des Appetits oder der Erkrankungen der Atemwege ist die Anwendung des Bockshornklees keine Seltenheit. Durch Aufgüsse werden diese gereinigt.
In der Homöopathie findet das natürliche Heilmittel zur Regulierung des Stoffwechsels Zuspruch. Eine Studie von Wissenschaftlern mit 50 Patienten, welche an Parkinson erkrankt sind, zeigte sogar, dass die Symptome der Erkrankung unter Verwendung des Bockshornklees zurückgegangen sind. Forscher haben dazu die Vermutung aufgestellt, dass das pflanzliche Heilmittel die Schädigung von Nervenzellen verzögert.
Auch in der Hausmedizin findet der Bockshornklee heute seinen Zugang. Beispielweise wird dieser zur Anregung bei der Milchbildung von Müttern während der Stillzeit angewandt. Zudem wirkt das Bockshornklee auch gegen Haarausfall. Gerade in den muslimischen Kulturkreisen ist die Behandlung von Haarausfall durch Bockshornklee verbreitet. Auch wird in dieser Kultur Diabetes mit dem natürlichen Heilmittel behandelt. Ebenso findet die Pflanze zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden Einklang.
Durch die Aminosäure Histidin, welche in der Pflanze enthalten ist, können Leberschädigungen behandelt werden. In China, Indien und Tibet wird der Bockshornklee auch als Aufguss gegen Husten verwendet. In Indien findet die Pflanze zudem auch zur Linderung von Pocken Zugang.
Zudem soll der Bockshornklee durch den Wirkstoff Diosgenin gegen Dickdarmkrebs wirken.
Heutzutage wird der Bockhornklee in Kapseln verpackt und kann bei den verschiedensten Erkrankungen als Naturheilmittel verwendet werden:
- Was in einer früheren Zeit nicht schädlich war, muss es heute auch nicht sein. Daher kann der Bockshornklee auch heute noch zur Geburtshilfe verwendet werden.
- Auch Hautkrankheiten können mit Hilfe des Bockshornklees gemildert werden.
- Als Kapsel angelegt kann der Bockshornklee den Stoffwechsel anregen.
- Zudem kann der Bockshornklee auch die Symptome von Parkinsonpatienten mildern.
- Die Milchproduktion von Müttern wird durch das natürliche Heilmittel ebenfalls angeregt.
- Haarausfall kann mit der Pflanze entgegen gewirkt werden.
- Auch gegen Geschwüre und Geschwülste, wie Pfarrer Kneipp schon sagte, kann der Bockshornklee entgegen wirken.
- Vor allem für Frauen bietet die Pflanze den Vorteil, ihre Menstruationsbeschwerden zu lindern und so unbeschwerter durch das Leben gehen zu können.Zusammenfassend wirkt der Bockshornklee also gegen eine Vielzahl von kleineren sowie größeren Erkrankungen. Dieser kann dabei auf den unterschiedlichsten Arten verwendet werden. Zum einen kann er als Brei auf Umschlägen zur Linderung von Entzündungen verbreitet werden. Zum anderen findet die Pflanze beispielsweise in Indien Verwendung in Aufgüssen. Auch als Kapseln wird die Pflanze als natürliches Heilmittel genutzt. Die Pflanze wird also nicht nur auf den verschiedensten medizinischen Gebieten verwendet, sondern kommt auch auf diverse Arten zum Einsatz. Zusätzlich kann die Pflanze aber auch in der Küche genutzt werden. Der Bockshornklee ist also bereichsübergreifend verwendbar.
Wo kann man Bockshornklee Kapseln kaufen?
Bockshornklee Kapseln können in guten Reformhäusern und Apotheken gekauft werden. Hier kann eine ausgiebige Beratung genutzt werden. Des Weiteren gibt es zahlreiche Online-Shops im Internet, die dieses fantastische Produkt zum Kauf anbieten.
Anleitung zum Züchten von Keimlingen
Der Bockshornklee zeichnet sich dabei durch folgende natürliche Wirkstoffe aus:
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- Schleimstoffe
- Flavonoide
- Ätherisches Öl und
- Sterole
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In den Bockshornklee Kapseln, welche die oben genannten Erkrankungen mildern, sind also nur natürliche Substanzen enthalten. Nebenwirkungen sind daher eher eine Seltenheit.
Was kostet der Bockshornklee?
Der Bockshornklee ist zu verschiedenen Preisen erhältlich. Zum einen kommt es natürlich darauf an, wie viel Inhalt in der Packung vorzufinden ist. Zum anderen ist es nicht unerheblich, wie der Bockshornklee verarbeitet wurde. Kapseln, welche das beliebte Mittel enthalten, sind online in der Regel zwischen 10 und 20 € zu erhalten. Bedenkt man, wie vielfältig die Pflanze einsetzbar ist, sind diese zu einem erschwinglichen Preis zu erwerben.
Welche Vitalpilze sind von Vorteil und Leistung steigernd?
Pilze gehören zu den außergewöhnlichen Phänomenen in der Natur. Der Grund: Sie zählen weder zu den Tieren noch zu den Pflanzen, sondern bilden eine eigene Gattung. Während manche essbar, andere wiederum giftig sind, haben einige Arten sogar eine heilkräftige Wirkung auf den menschlichen Körper. Das sind die bekanntesten Heilpilze:
Agaricus Blazei Murill
Erst vor wenigen Jahren konnte diesem Vitalpilz, der auch als Mandel- oder Sonnenpilz bekannt ist, die Wirkung eines Immunregulators nachgewiesen werden. Medizinisch eingesetzt wird er deshalb bevorzugt in der Krebstherapie. Dieser Vitalpilz enthält neben zahlreichen Vitaminen und Folsäure auch Eiweiße, Polysaccharide sowie Mineralstoffe. In der Alternativmedizin wird der Pilz auch gerne bei Allergien, Diabetes oder einer ausgeprägten Immunschwäche. Selbst eine Rückbildung von Tumoren konnte in Studien nachgewiesen werden.
Cordyceps sinensis
Der Cordyceps sinensis stammt aus dem tibetanischen Hochland und gilt als teuerster Pilz überhaupt. Geschätzt wird dieser Vitalpilz, weil er sowohl die Produktion des Hormons Testosteron ankurbelt als auch für eine höhere Durchblutung des Genitalbereichs sorgt. Dank dieser Kombination steigert Cordyceps sinensis die Libido. Ferner wird er bei Erkrankungen von Lunge und Leber sowie zur Stärkung der Nieren- und Lebertätigkeit eingesetzt. Eine positive Wirkung hat er bei starken körperlichen Belastungen, Erschöpfungszuständen und Stimmungsschwankungen. Weil er keinerlei Nebenwirkungen hat, kann er auch jahrelang konsumiert werden.
Reishi
Der Reishi-Pilz besitzt laut der Webseite vitalpilze-naturheilkraft.de eine heilkräftige Wirkung bei einer Vielzahl von Krankheiten. Dazu gehören Asthma, Arthritis, Bronchitis, Leber- und Nierenerkrankungen, Neurasthenie, Nervosität, Magenerkrankungen, Koronare Herzkrankheit, Schlaflosigkeit, Leukopenie und sogar Vergiftungen. In Japan wird der Reishi-Pilz sogar in der Krebstherapie genutzt. Dieses vielfältige Wirkungsspektrum verdankt der Reishi den Inhaltsstoffen Polysaccharide und Triterpene. Zudem enthält er Fette, Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamine, Alkaloide und Mineralien wie beispielsweise Mangan, Kalzium oder organisches Germanium.
Shiitake
Weil der Shiitake nicht nur ein hervorragender Speisepilz ist, sondern auch eine heilkräftige Wirkung hat, nennt man ihn auch „König der Pilze“. Der Shiitake enthält zahlreiche Biovitalstoffe wie Folsäuren, Vitamine und Mineralien sowie vielfältige organische Substanzen, etwa Glutamin-Verbindungen. Dank dieser Inhaltsstoffe wird das Immunsystem effizient stimuliert. Der Pilz verbessert außerdem die körpereigene Tumorabwehr und bietet einen zusätzlichen immunologischen Schutz. Abgerundet wird dieses breite Spektrum von einer Leberschutzfunktion und einer aktiven Senkung des Cholesterinspiegels.
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