Die Chopra Diät

Hallo liebe feminea.net Leser und Leserinnen!

Ich bin Ernährungsexperte und heiße Manuel Schubert. Wie ihr schon im Titel erkennen könnt, geht es um die sogenannte „Chopra“ Diät. Meine Aufgabe ist es heute, euch diese näher zu bringen und euch einen Überblick darüber zu verschaffen, wie sie funktioniert und worauf man achten soll. Ich werde euch ebenso einige leckere Rezepte zum ausprobieren nennen, die ihr schnell und einfach zu Hause kochen könnt.

Chopra Diät

Viele Menschen beginnen mit einer Diät und geben bereits nach einigen Tagen auf, da sie diese nicht schaffen oder durchhalten können. Dafür kann es mehrere Gründe geben, wie zum Beispiel Heißhunger, das „zu schwach“ bei Süßigkeiten sein oder Sonstiges. Der Entwickler der Chopra-Diät, Dr. Deepak Chopra, gehört ebenfalls zu den Personen, die schon einige Diätprogramme ausprobiert haben. Daraufhin entwickelte er anhand von neuester Erkenntnisse sowie der Anwendung von Alternativheilkunde die Chopra-Methode.

Wie funktioniert die Chopra-Diät?

Bei der Chopra-Diät handelt es sich nicht nur um eine spezielle Ernährungsform, sondern um ein ganzheitliches Programm, welches Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen und damit Übergewicht und Krankheiten dauerhaft verhindern helfen soll. Wer dies erreichen will, muss weder Verbote, noch strenge Regeln beachten. Stattdessen sollte jeder Anwender anfangs überlegen, warum er oder sie mit Heißhunger zu kämpfen hat. Ein Selbsttest soll helfen, den Auslöser für dieses Problem zu finden.

Egal für welche Diät du dich entscheidest:
Meistens wirst Du scheitern. Ich habe es geschafft und hier verrate ich Dir wie:

Das Konzept lautet also wie folgt:

Völlig falsche Essgewohnheiten sollen sich schnell positiv verändern lassen, indem man „Hunger“ nach etwas anderem sucht. Auf diese Art dient Essen der persönlichen Erfüllung und füllt somit die innere Leere. Schrittweise verhilft dies zu einer positiveren Einstellung – negative Aussagen werden in positive umgewandelt.

Chopra Diät

Wie das gemeint ist? Ich nenne euch ein Beispiel.

Falsch ist: „Ich weiß genau, welche Lebensmittel ich zu mir nehmen sollte/nicht nehmen sollte, aber ständig gebe ich den Versuchungen und dem Heißhunger nach.“

Richtig ist: „Plötzlich auftretende Heißhungerattacken bedeuten, dass mein Körper nach Befriedigung sucht. Ich stimme mich auf meinen Körper ein höre ihm richtig zu. Somit kann ich feststellen, was mein Körper tatsächlich braucht. Essen ist oftmals nicht der einzige Weg, meinen Körper zufrieden zu stellen.“

Was darf man bei der Chopra-Diät essen?

Die Chopa-Diät basiert auf den Grundlagen des Ayurveda. Mithilfe der Ayurveda-Regeln gibt man seinem Körper und Geist die Chance sich wieder im Gleichgewicht zu halten.

  • Achtsamkeit beim Essen ist das „A und O“ der Chopra-Diät. Dies bedeutet, dass auf die sogenannte „Trash-Ernährung“ verzichtet werden muss. „Müll“ darf dem Körper unter keinen Umständen zugeführt werden.
  • Tiefgekühlte, synthetische, haltbare, wie atomisierte Lebensmittel dürfen nicht gegessen werden. Gleiches gilt für Reste.
  • Bei der Chopra-Diät sollte man nur dann Nahrung aufnehmen, wenn man auch wirklich Hunger hat und jeden einzelnen Bissen mit vollen Zügen genießt.
  • Es ist von Bedeutung, dass alle 6 Geschmacksrichtungen (salzig, sauer, süß, herzhaft, bitter, scharf) während einer Mahlzeit zum Einsatz kommen.
  • Zusätzlich sollte das Menü auch vielfarbig gestaltet werden, sodass das Essen in den Farben des Regenbogens glänzt.
  • Außerdem sollte bei der Chopra-Diät der Verzehr von Fleisch (insbesondere rote Fleischsorten) reduziert werden.
  • Ein weiterer wichtiger Punkt der Chopra-Diät ist die hochwertige Qualität der Nahrungsmittel. Man sollte nur frische Waren (am besten Bio-Produkte) kaufen.
  • Vollkornprodukte, dunkelgrüne Gemüsesorten, natürliche Süßstoffe, sowie Transfette und gehärtete Fette sind ein wichtiger Teil der Chopra-Diät.

Bunte Früchte

Welche Vorteile hat die Chopra-Diät für den Anwender?

  • Mit der Chopra-Diät bekommt man die Möglichkeit den Körper sowie Geist in Einklang zu bringen.
  • Gleichzeitig kommt es hierbei zu einer Gewichtsreduktion. Einige Studien haben dies ebenso bereits belegt.
  • Untersuchungen konnten beweisen, dass es oftmals zu unkontrollierten Essen kommt, wenn Menschen mit Stress, Angst oder Einsamkeit zu kämpfen haben. Die Chopra-Diät hilft einem dabei, dies wieder „in den Griff zu bekommen“.
  • Das Ernährungsprinzip des Ayurveda führt nachweislich zu einer gesünderen und vielseitigen Ernährungsform. Daher macht es durchaus Sinn, sich mit Hilfe dieses Diätprogrammes bewusster zu ernähren.
  • Bei der Chopra-Diät gibt es kein lästiges Kalorienzählen.
  • Bei richtiger Anwendung gibt es keinen Jojo-Effekt und man kann langfristig abnehmen und schlank bleiben.

Du fragst Dich, wann das Diäten endlich ein Ende hat?
Ich habs geschafft – und zwar so:

Welche Nachteile hat die Chopra-Diät für den Anwender?

  • Der einzige „Nachteil“ dieser Diätform ist, dass die Anwender sich vollständig auf die Chopra-Diät einlassen müssen, um Erfolge zu erzielen. Man darf nicht „schwächeln“ oder aufgeben und darf nicht in alte Essensgewohnheiten verfallen.

Chopra Diät

Was sind gute Rezepte für die Chopra Diät?

Ich habe euch hier nun einige leckere Rezepte vorbereitet, die ihr im Rahmen der Chopra Diät zubereiten könnt. Sie sind alle einfach zum nachkochen und versichern euch den Erfolg der Diät.

Die Rezepte, die euch für euch habe, sind:

  • Gebratenes Mangold-Kohl-Gemüse
  • Quinoa-Pilaw
  • Tabouleh à la Chopra
  • Joghurt-Beeren-Dessert

Gebratenes Mangold-Kohl-Gemüse (4 bis 6 Portionen)

Zutaten:

  • 1 TL Ingwer, fein gehackt
  • 1⁄2 TL Kurkuma (gemahlen)
  • 2 Stauden Mangold oder Grünkohl, in Streifen geschnitten
  • 1 kleiner Weißkohl, in feine Streifen geschnitten
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Koriander (gemahlen)
  • 11⁄2 TL Salz
  • 1⁄2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen

Zubereitung:

  1. Das Öl in einem Wok erhitzen und Ingwer und Kurkuma etwa 40 Sekunden anbraten.
  2. Anschließend das Gemüse hinzufügen und etwa 4 Minuten braten.
  3. Nun mit Koriander, Salz und Pfeffer würzen und gut durchrühren.
  4. Etwa 30 ml Wasser zugeben, einen gut schließenden Deckel auflegen und 5–7 Minuten garen, bis es die gewünschte Konsistenz hat.
  5. Servieren und genießen.

Quinoa-Pilaw (4 bis 6 Portionen)

Zutaten:

  • 1 große Tomate, gewürfelt
  • 2 Handvoll grünes Gemüse (z. B. Mangold, Spinat, Pak Choi), in mundgerechte Stücke zerpflückt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt (optional)
  • 2 mittelgroße Zucchini, längs halbiert und in Scheiben geschnitten
  • 1 mittelgroßer Sommerkürbis oder gelbe Zucchini, längs 4 halbiert und in Scheiben geschnitten
  • 1 Stange Lauch, in feinen Ringen
  • 150 g Quinoa, gewaschen
  • 600 ml Gemüsebrühe (oder Wasser)
  • 1 Prise Chiliflocken, zerrieben
  • 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
  • 1 EL Tamari (Sojasauce)
  • 3 EL Korianderblätter, gehackt
  • 1 TL Oregano, gehackt
  • 1 TL Cayennepfeffer oder Paprikapulver
  • 1 TL Olivenöl
  • 2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen

Tipp: Heiß kann man dieses Gericht als Beilage oder Hauptgericht servieren. Im kalten Zustand schmeckt es wunderbar als zum Beispiel auf einem Bett aus Salatblättern.

Zubereitung:

  1. Zuerst Quinoa in einer Pfanne ohne Fett etwa 2 Minuten anrösten, bis die Körner goldbraun sind. Dabei ständig rühren.
  2. Anschließend 500 ml Brühe oder Wasser zum Kochen bringen.
  3. Nun Quinoa hineingeben und 15 bis 20 Minuten bei geringer Hitze quellen lassen, bis die Flüssigkeit aufgesaugt ist.
  4. Danach dieses in eine Schüssel geben und mit einer Gabel auflockern.
  5. Das Öl bei mittlerer Hitze in einer Pfanne erhitzen.
  6. Dann Chiliflocken, Pfeffer, Lauch oder Zwiebeln, Kreuzkümmel, Tamari und Knoblauch hineingeben und anbraten, bis der Lauch oder die Zwiebeln gebräunt sind.
  7. Sollte die Mischung zu trocken sein, kann man etwas Brühe dazugeben.
  8. Zucchini und Kürbis hinzufügen und 3 bis 4 Minuten köcheln lassen.
  9. Das grüne Gemüse in die Pfanne geben und mitgaren, bis es zusammenfällt.
  10. Jetzt vom Herd nehmen und eventuell noch vorhandene Flüssigkeit abgießen.
  11. Zum Schluss Koriander, Oregano, Paprikapulver und Tomaten unter die Quinoa rühren und dann das gegarte Gemüse gründlich untermischen. Servieren und genießen.

Auch Du kannst es schaffen – genau wie ich!
So habe ich endlich abgenommen:

Tabouleh à la Chopra (Für 4 Portionen)

Zutaten für das Dressing:

  • 1 TL Dill (getrocknet)
  • Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Apfelsaft
  • 1 EL Tamari (Sojasauce)
  • 2 TL Olivenöl
  • 1⁄2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1⁄2 TL Salz

Zutaten für den Salat:

  • 1⁄2 Stange Lauch, in feinen Ringen, oder 1 Zwiebel, klein gewürfelt
  • 50 g geröstete rote Paprikaschote, gewürfelt
  • 1 kleine Zucchini, gewürfelt
  • 100 g weiße Bohnen, selbst gekocht, oder aus der Dose
  • 300 g Tomaten, gewürfelt
  • 2 EL Kalamata-Oliven, entsteint und in feine Scheibchen geschnitten
  • 450 ml Gemüsebrühe (ersatzweise Wasser)
  • 200 g Bulgur
  • 6 EL Petersilie, gehackt (oder andere frische Kräuter)
  • 2 EL Basilikum, in feine Streifen geschnitten
  • 6 EL Minze, gehackt
  • 1 TL Olivenöl

Zubereitung:

  1. Das Öl in einem Wok erhitzen und Ingwer und Kurkuma etwa 40 Sekunden anbraten.
  2. Anschließend das Gemüse hinzufügen und etwa 4 Minuten braten.
  3. Nun mit Koriander, Salz und Pfeffer würzen und gut durchrühren.
  4. Etwa 30 ml Wasser zugeben, einen gut schließenden Deckel auflegen und 5–7 Minuten garen, bis es die gewünschte Konsistenz hat.
  5. Servieren und genießen.

Joghurt-Beeren-Dessert (Für 4 Portionen)

Zutaten:

  • 300 g frische Beeren (ersatzweise TK-Beeren)
  • 500 g Joghurt (wenn möglich fettarm)
  • 1⁄2 TL Gewürznelken (gemahlen)
  • 2 EL Ahornsirup oder Bio-Honig
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1⁄2 TL Zimt (gemahlen)

Tipp: Das Gericht kann zum Frühstück mit Müsli oder Porridge serviert werden oder als leichtes Dessert oder Zwischenmahlzeit genießen.

Zubereitung:

  1. Zuerst die Beeren in einer Pfanne erwärmen und gegebenenfalls etwas Wasser hinzufügen, damit sie nicht anbrennen.
  2. Anschließend 1 bis 2 Minuten dünsten, dann die Gewürze zugeben und weitergaren, bis die Beeren weich werden (3 bis 5 Minuten).
  3. Nun vom Herd ziehen und aus der Pfanne in eine Schüssel geben – falls sie viel Flüssigkeit produziert haben, mithilfe eines Schaumlöffels.
  4. Kurz abkühlen lassen.
  5. Zum Schluss Joghurt und Vanilleextrakt zugeben und gut durchmischen.
  6. Eventuell mit Ahornsirup oder Honig abschmecken.
  7. Servieren und genießen.
Bunte Steine

Mein Fazit zur Chopra-Diät:

Die Chopra Diät ist ohne Zweifel eine hervorragende Methode, seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Sowohl der Psyche und Seele, als auch dem Körper. Wer sich also Zeit nimmt und diese Diätform tatsächlich durchzieht, wird ohne Zweifel positive Resultate erzielen.

Wie bereits erwähnt erfordert die Chopra-Diät allerdings viel Diszipllin – nicht nur im Diätplan, sondern auch in der Einstellung. Man muss sich darauf einstellen, diese vollstens durchzuziehen und nicht aufzugeben. Schafft man das, wird man „als Sieger hervorgehen“.

Viel Glück!

Auch Du kannst es schaffen – genau wie ich!
So habe ich endlich abgenommen: