Fit in den Frühling?

Bald schon ist er da, der Frühling 2019, auch wenn es gerade jetzt so gar nicht danach aussieht, wenn man aus dem Fenster blickt.

Mit den ersten wärmeren Tagen sind dann wieder leichtere und luftigere Outfits angesagt und bunter sollen die diesjährigen Frühlingstrends auch sein. Doch bist Du auch wirklich bereit für den Frühling? Haben sich da vielleicht hier und da ein paar Pfündchen auf Hüfte, Beine, Po oder Bauch geschlichen? Fühlst Du Dich etwas schlapp und müde?

Sowohl gegen das Eine, wie auch gegen das Andere kannst Du einiges tun.

Wie die Pölsterchen wieder loswerden?

Werden überall immer  Diäten angepriesen mit denen Pfunde rasch purzeln sollen, so ist ihnen allen eines gemein – so schnell die Pfunde runter sind, so schnell sind sie dann meist auch wieder drauf, wenn man  in die gewohnten Ernährungsmuster zurückfällt.Hält sich der Winterspeck in Grenzen, reicht es oft schon etwas aktiver zu werden, womit sich auch Problem Nummer zwei, die Frühjahrsmüdigkeit gleich mit bekämpfen lässt.

Wie die Frühjahrsmüdigkeit überwinden?

Was hat es mit der Frühjahrsmüdigkeit auf sich? Während die Natur erwacht und es überall zu sprießen und blühen beginnt, fühlen sich viele müde, ausgelaugt und lustlos. Damit sind sie nicht alleine, besonders wetterfühlige Menschen reagieren auf den Temperaturumschwung mit Frühjahrsmüdigkeit.

Wer einen niedrigen Blutdruck hat, neigt ebenfalls eher dazu, sich im Frühjahr müde und schlapp zu fühlen. Denn wenn es wärmer wird, dehnen sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt.

Auch das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin, sollen eine größere Rolle spielen. So glauben immer mehr Ärzte, dass ein Ungleichgewicht dieser beiden Botenstoffe die Frühjahrsmüdigkeit auslöst.

Während Melatonin für einen erholsamen Schlaf verantwortlich ist, wird Serotonin für Aktivitäten und gute Laune benötigt. Für die Erzeugung von Serotonin, ist Licht notwendig – weshalb es also helfen kann, mehr Zeit draußen zu verbringen, was gleichzeitig auch dem Vitamin-D-Spiegel zugutekommt.

Hier einige Tipps um den Kalorienverbrauch zu steigern und gleichzeitig gegen die Frühjahrsmüdigkeit anzugehen:

  • Wechselduschensind ein gutes Training für die Blutgefäße. Besonders morgens helfen sie beim Wachwerden..
  • Frisches Obst & Gemüseunterstützen den Stoffwechsel und haben weniger Kalorien als Paniertes, Fritten, Pasta mit Sahne-Sauce & Co.
  • Ausreichend Wassertrinken unterstützt den Stoffwechsel, stabilisiert den Blutdruck und hat 0 Kalorien.
  • Auch der Frühjahrsputzbekommt unter dem Aspekt, dass bei 15 Minuten putzen, immerhin ca. 60 Kalorien verbraucht werden, nochmal eine ganz andere Bedeutung.

Natürlich gibt es definitiv auch spaßigere Methoden, als einen Frühjahrsputz zu starten, um Kalorien zu verbrennen. Wie wäre es zum Beispiel mit Radfahren, Tischtennis spielen, Badminton, Gymnastik, Inlinern usw.? Selbst beim bloßen Spazieren gehen, werden in 15 Minuten immerhin rund 60 Kalorien verbrannt.

Der Kalorienverbrauch lässt sich natürlich noch drastisch steigern, wenn man zum Beispiel den Garten neu gestaltet. Ob Beete umgraben oder Rasen mähen, hier wird die Hunderter-Marke pro 15 Minuten locker geknackt.

Nicht zuletzt, spielt die persönliche Einstellung eine große Rolle. Wer nicht ganz so verbissen Sport treibt und mehr den Spaß in den Vordergrund stellt, tut damit nicht nur dem eigenen Gemütszustand einen großen Gefallen, sondern hält bestenfalls auch länger durch. Das Kalorienzählen sollte man ebenfalls nicht übertreiben oder gar auf alles verzichten – geht der Körper erst mal auf Sparflamme, wird es sonst umso schwieriger das neue Gewicht auf Dauer zu halten…

 

Auf sanfte Weise abnehmen

Aus rein menschlicher Sicht ist klar, warum so viele von uns Radikaldiäten ausprobieren: Wir wollen schnelle Resultate und das bei minimalem Aufwand. Auf lange Sicht sind extreme Lebens- und Ernährungsumstellungen jedoch nicht umsetzbar. Früher oder später plagt uns unser ausgehungerter Körper mit so großen Heißhungerattacken, dass wir wieder in alte Essgewohnheiten zurückverfallen. Rein biologisch und evolutionstechnisch hat dies einen guten Grund: Wenn wir extrem hungern oder uns zu einer einseitigen Ernährung zwingen, versetzen wir unseren Körper in hohe Alarmbereitschaft, der daraufhin um sein Überleben kämpft. Bald können wir an nichts Anderes mehr denken, als schnelle Energielieferanten wie Kohlenhydrate oder Zucker.

Steter Tropfen höhlt den Stein

Natürlich hören wir oft von unglaublichen Erfolgsgeschichten über Einzelfälle, die auf gesunde Weise und in kürzester Zeit viele Pfunde abgenommen haben. Dies trifft besonders auf Schauspieler und andere Menschen, die einen eigenen Fitness-Coach haben, zu. Ohne professionelle Unterstützung kann die schnelle Gewichtsabnahme jedoch ziemlich gefährlich sein. Ein weitaus effektiverer und sicherer Weg ist daher die langsame Abgewöhnung von schlechten Angewohnheiten und das Angewöhnen kleiner Tricks, die automatisch zum Abnehmen führen. Dabei kommt es nicht darauf an, sein Leben von heute auf morgen radikal umzukrempeln. Nach und nach können kleine Veränderungen ins Leben integriert werden, sodass sie irgendwann so selbstverständlich sind wie das Zähneputzen.

Ausreichend schlafen

Abnehmen im Schlaf? Das klingt fast zu schön um war zu sein und trotzdem ist hier einiges dran. Menschen, die nur wenige Stunden pro Nacht schlafen, produzieren größere Mengen des Hormons Ghrelin. Dieses ist unter anderem für die Steuerung von Hunger- und Sättigungsgefühlen verantwortlich. Bei unzureichend Schlaf verspüren wir in der Regel mehr Hunger. Wer weniger als acht Stunden pro Nacht „an der Matratze horcht“, kann auch damit rechnen, dass der Fettspeicher im Körper nicht abgebaut wird, da der Energieumsatz gedrosselt wird. Am besten gewöhnt man sich also einen festen Schlafrhythmus an. Außerdem hat früh ins Bett gehen noch einen weiteren Vorteil: Spät abendliche Wanderungen zum Kühlschrank sind so nämlich ausgeschlossen. Stattdessen verbrennt unser schlafender Körper rund 70 Kalorien pro Stunde.

In Bewegung bleiben

Man muss nicht gleich jeden Tag ins Fitness-Studio gehen, um kleine Erfolge zu erzielen. Wichtig ist, im Alltag immer dann die etwas „mühseligere Variante“ zu wählen, wenn wir vor der Entscheidung stehen. Statt mit dem Fahrtstuhl zu fahren, können wir es uns also angewöhnen, aus Prinzip immer die Treppe zu nehmen. Frei nach dem Motto „Jeder Schritt hält fit, jeder Gang macht schlank“, verbrennen wir so eine unterschätzte Menge an Kalorien und kurbeln zusätzlich unseren Kreislauf an. Dadurch werden wir im Verlauf des Tages seltener müde und fühlen uns insgesamt energiegeladener. Für den Arbeitsplatz gibt es mittlerweile tolle höhenverstellbare Schreibtische, sodass zwischendurch auch mal im Stehen eine E-Mail verfasst werden kann.

Bewusst essen

Hierbei geht es nicht unbedingt darum, ausschließlich gesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen, obwohl dies beim Abnehmen natürlich eine zentrale Rolle spielt. Will man ein paar Pfunde verlieren, sind Gemüse und leckeres Obst zum Naschen eigentlich unumgänglich. Egal, womit wir uns jedoch in Momenten des Hungers begnügen: Wir sollten immer darauf achten, dass wir während des Essens nicht abgelenkt sind. Es sich abends mit dem Essen vor dem Fernseher gemütlich zu machen und sich beim Kauen regelrecht berieseln zu lassen, tut also keinem gut. Menschen, die während des Fernsehens oder während der Arbeit essen, kauen in der Regel schneller und nehmen so viel zu viele Kalorien zu sich. Erst nach zwanzig Minuten setzt bei uns das Sättigungsgefühl ein, also sollten wir langsam essen und das ohne abgelenkt zu sein.

Frühstück nicht vergessen

Überspringen wir morgens einfach das Frühstück, weil wir spät dran sind oder so früh sowieso noch keinen Hunger haben, könnten wir uns damit auf lange Sicht selbst schaden. Natürlich sollten wir uns auch nicht den Magen vollstopfen, wenn wir nicht hungrig sind. Eher geht es darum, die Verdauung auf sanfte Art anzuregen. Perfekt sind leicht verdauliche Obststücke, die den Stoffwechsel und somit unsere Kalorienverbrennungsanlage in Fahrt bringt. Auch zu viel Kaffee oder schwarzer Tee ist am Morgen nicht zu empfehlen: Koffeinhaltige Getränke verstärken nämlich den Effekt der Dehydration, die uns hungrig machen kann. Vor der Nahrungsaufnahme sollte man also am Besten ein großes Glas Wasser trinken, was den Stoffwechsel noch zusätzlich animiert.

Kleine Veränderungen können auf die Dauer eine unglaublich große Wirkung haben. Dabei hilft es schon oft, sich zunächst nur in ein paar wenigen Bereichen des Lebens langsam umzustellen. Wir Menschen sind schließlich Gewohnheitstiere und brauchen unsere Eingewöhnungszeit.

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